Allgemein lauftagebuch

2016: Innen, außen, oben, unten – vor und zurück!

Oje, Zeit der Jahresrückblicke … und so ganz komm ich auch nicht dran vorbei. Zumal ich echt froh bin, dass dieses Jahr vorbei ist. Eines meiner besten und besch… Jahre zugleich!

Viele neue Menschen sind in mein Leben getreten, wunderbare Freundschaften haben sich entwickelt, ich habe verdammt viel gutes Zeug gegessen, bin den schönsten Halbmarathon ever ever ever mit mir selbst gelaufen, habe soviele Vorträge in so vielen Städten gehalten, dass ich manchmal nicht mehr wusste, wo ich eigentlich zuhause bin, habe festgestellt, dass ich verflucht spirituell bin und einen echten Draht zu meiner geistigen Innenwelt habe (inklusive spannender Begegnungen der dritten Art, huiiii … haha!), habe meine Liebe zur (Live)-Musik wiederentdeckt, habe mich aufgeführt wie ein Teenager inklusive sämtlicher Stimmungsschwankungen (ja meine Güte, was habe ich geheult in diesem Jahr, theoretisch müsste ich laufend gegossen werden, um das wieder auszugleichen), war weniger auf Facebook, dafür mehr in meinem analogen Leben unterwegs, habe viel gelesen und gelernt, festgestellt, dass ich manchmal ganz anders bin, als ich eigentlich dachte und bin entspannter im Umgang mit meinem Gewicht geworden – 2 Kilo mehr, okay – 3 Kilo weniger, auch okay – irgendwie reguliert sich vieles selbst, von dem ich früher dachte, ich müsste es unbedingt kontrollieren.

Und ja, ich laufe immer noch. Derzeit zwar etwas reduziert, wegen 9-stündigen Tattoo-Sitzungen in den letzten 6 Wochen – auch das ein Highlight meines Jahres. Immer wenn sich etwas Bewegendes in mir tut, dann wird es in die Haut geritzt. Das letzte Mal ist 3 Jahre her und auch die diesjährigen schmerzhaften Stunden, waren bewegend für mich (man kann übrigens durchaus im Tätowierer seines Vertrauens einen Seelengefährten entdecken, auch wenn einem das bisher nie aufgefallen ist, dann werden die zähen Stunden auch wieder irgendwie lustig).

Pläne für 2017?

Hell, yes! Und was für welche … aber ich lasse das Jahr erstmal langsam kommen und schau, was es mit mir vorhat. Denn zu eng dafür man die Pläne auch nicht schnüren, sonst bekommt man keine Luft mehr. Und Luft ist wichtig, vor allem, wenn man soviel laufen will wie ich. Ich mach es einfach so wie jedes Jahr: Ich lauf mal los und schau, was passiert. Und vielleicht, vielleicht, vielleicht mach ich dann im Herbst das, was ich mir jetzt im Moment einbilde, das ich es tun könnte. Und vielleicht wird es ganz was anderes werden, weil ich im Herbst 2017 eine andere bin als im Dezember 2016, wer weiß das schon. Aber wenn ich tue, was ich zu tun gedenke, dann werdet ihr davon erfahren.

Ich mag Überraschungen. Also lassen wir uns überraschen!

In diesem Artikel findet ihr ein paar Bildchen von 2016 – es sind lustige, glückliche, verheulte und verfutterte (vegan, of course) dabei … einfach alles halt. Und für den Fall, dass sich das noch jemand fragt: Immer noch Turtlerunner. Ich. Und das wird auch so bleiben. Nicht mit Absicht, aber aus Überzeugung. Ich mag es einfach und ich kann auch nicht anders. Und das ist auch gut so. 7 km/h ist mein aktueller Durchschnitt bei einem „guten“ Lauf – und damit bin ich langsamer als viele meiner Turtles in der Facebook-Gruppe. Und? Gut so 😉

 

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*