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Regenwetter = 1 Tag Küchenarbeit

Nachdem es wie aus Kübeln geschüttet hat und ich sowieso heute trainingsfrei habe (was für ein toller Zufall!) habe ich den Tag mit kreativen Projekten und in der Küche verbracht. Wobei das eine auch mit dem anderen zu tun haben könnte… ich bin ja nicht so die Küchenfee, normalerweise kocht mein Mann (jaaaa, sowas gibt’s – hat mir zu Beginn unserer Beziehung + 12 Kilo beschert, die restlichen + 16 kg hab ich dann selber noch geschafft).

Seit ich also beschlossen habe, wieder schlank zu sein, koche ich vermehrt und probiere alles Mögliche aus. Mein absolutes Favourite derzeit ist Salatblätter in allen Variationen (mit Sonnenblumenkernen, mit Leinsamen, mit allem möglichen Gemüsezeugs) und immer mit frischem Zitronen-Balsamico-Dressing. Hmmm!

Heute also Regen – keine gescheite Bäckerei, der ich vertraue in der Nähe (ich arbeite ja für eine, aber die war mir heute zu weit weg, da hätte ich wenigstens gewusst, welche Brote vegan sind) – deshalb hab ich mir im Spar eine laktosefreie Backmischung für Brot gekauft. He – ich darf das! Ich bin schließlich Küchenanfänger, da sind Backmischungen noch erlaubt ^^

Es war eine Mords-Batzerei, die mich nicht unbedingt scharf drauf macht, mein Brot jetzt dauernd selber zu backen (ob mit oder ohne Backmischung), aber das Brot an sich ist ganz nett geworden:

 

 

… und da es bis heute abend durchgeregnet hat, habe ich beschlossen, das Abendessen auch noch zu kochen. Mit der Betonung auf „kochen“. Von Gemüse schneiden hat kein Mensch was gesagt, das hat mein Mann erledigt (ist er mir auch schuldig wegen der +12 kg, ihr erinnert euch?). Das sah dann so aus:

 

Da hätten wir also Kartoffeln (geschält und in Spalten geschnitten), Hokkaido-Kürbis, Zwiebeln, Champignons und rote Paprika. Alles in mundgerechte Stücke schneiden. Pilze mit Öl anbraten, dann wieder raus aus dem Topf und zur Seite stellen (werden sonst zu labbrig). Zwiebeln rein ins restliche Öl, Paprika und Kürbis dazu mit Gemüsebrühe aufgießen und würzen – ich hab Kreuzkümmel, Knoblauch, Pfeffer, Salz und Paprika rein, vielleicht noch Curry. Dann ziemlich lang vor sich hinschmurgeln lassen, bis alles durch ist. Und zum Schluss die Pilze wieder rein und einen Schwupps Sojajoghurt natur dazu (aufpassen, das es nicht gesüßt ist, das ist mir nämlich auch schon passiert, schmeckte irgendwie merkwürdig).

Und fertig ist ein veganes Pilz-Kartoffel-Gulasch. Mahlzeit! 

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