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Von Sonnenstunden, Yogaschmerzen und Tofuburgern

War das heute ein sensationeller Sommersonnentag?

Ich finde ja und besonders schön, wenn man dann frei hat und sich den Luxus gönnen kann, ein paar Stunden davon im Freibad zu verbringen. Das habe ich heute gemacht und diesmal war ich richtig gut vorbereitet: ich habe Melone und toskanischen Brotsalat mitgenommen.

Gestern hat mich nämlich eiskalt der kleine Hunger erwischt. Und dann stehst du dort vor dem Kiosk und das einzig nicht Tierische sind Pommes mit Ketchup. Eigentlich schade, aber irgendwie nicht anders zu erwarten. Und allein das ist auch schon wieder schade… ich würde mir mehr Einfallsreichtum wünschen. Es gibt doch noch ein Leben jenseits von Currywurst, Wienerle und Salat mit Putenbruststreifen, oder etwa nicht?

Aus mehreren Gründen habe ich mein heutiges Training aufs Spinningbike verlegt: am Montag habe ich 25 min. Yoga gemacht. Heute ist Mittwoch und ich komm immer noch kaum die Treppen hoch. Ich kann es mir nicht erklären, aber sämtliche Gelenke in meinem Körper fühlen sich an, als hätte man sie mehrmals ordentlich durchgeschüttelt. Schuld war der herabschauende Hund. Nur gut, dass ich Hundefan bin. Dazu kam, dass ich heute Abend recht deutlich spüren durfte, dass ich vormittags 3 Stunden an der fantastischen Sonne war – allerdings mit LSF 50, meiner Haut ist also nix passiert. Aber mein Kopf…. naja…. da fällt mir ein: ist Sonnencreme eigentlich vegan? Und falls nein, kennt jemand eine vegane Sonnencreme-Marke?

Genau das meine ich, wenn ich sage, ich hab einen langen Weg vor mir. Manche Dinge fallen mir erst im Nachhinein ein. Ich geh von so vielen Dingen davon aus, dass sie selbstverständlich keine tierischen Bestandteile haben. Aber dank eines Facebook-Eintrages von Foodwatch bin ich heute wieder eines Besseren belehrt worden. Wer mag schaut mal auf meine Seite, dort findet ihr das Posting. 

Aber zurück zum Thema: ich habe mich heute auf mein Spinningbike geschwungen und bin satte 40 Minuten geradelt, was bei dieser wunderbaren Hitze das Höchste der Gefühle für mich war. Tropfnass und glücklich (aber ein bisschen genervt, weil ich vergessen habe, die Aufzeichnungstaste meines Pulsmessers zu drücken – was heißt mir fehlen jetzt 40 min. meines Wochenpensums und das könnte wiederum bedeuten, dass ich nächsten Montag keinen „Pokal“ bekomme – was war das Leben einfach ohne Pulsmesser… seufz….) – jedenfalls habe ich mich an die Arbeit gemacht und meinen ersten veganen Tofuburger produziert. Gut, es war Gemeinschaftsarbeit. Ich habe alles gehäckselt und die fiese Arbeit (eine Art Teig draus machen und die Burger formen und braten) habe ich meinem Mann überlassen.  Hier das Ergebnis:

Ist er nicht wunder-wunderschön? Und ich kann euch sagen: Geschmeckt hat er sensationell! Lecker!

Da könnte sich der Kioskbetreiber vom Freibad mal eine Scheibe abschneiden… vielleicht nehm ich so einen Burger morgen mit und leg ihn in die Küche mit dem Kommentar: „Heute mittag um 12 Uhr komm ich wieder – und da ist der schön medium gebraten, capito?“

Ich wünsche euch einen schönen Sommerabend und eine angenehme Nacht.

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