spontan vegan essen

Haferluja! Abwechslung in der veganen Getreideküche

Heute zur Abwechslung ein Futterposting. Nachdem ich in den vergangenen Wochen mal wieder ein ausschweifendes Selbstexperiment gemacht habe, dessen Ausgang sowieso vorhersehbar war (aber g’schmeckt hat’s halt trotzdem), ist es langsam an der Zeit, wieder in geregelte Futterbahnen zu finden.

Wir halten mal kurz fest, dass Weizen in Form von Nudeln und weißem Brot mich nach wie vor unendlich gefräßig machen und Vollkornreis immer noch nicht zu meinem Lieblingsfutter gehört, obwohl er so gut für meine Gesundheit wäre.

Da kam es mir grad sowas von recht, als mich Theresa von der Kampagne „Hafer – Die Alleskörner“ (eine Initiative der deutschen Hafermühlen im VDGS e.V.) anschrieb und fragte, ob ich nicht Lust hätte, was über Hafer zu schreiben. Erst dachte ich mir, was oll ich denn da schreiben? Haferflocken sind doch irgendwie langweilig. Aber dann sendeten mir die Hafermühlen-Menschen freundlicherweise eine Auswahl an Hafer-Produkten und ich war überrascht, was es da so alles gibt: Hafergrütze, Haferkleie, Hafermehl, feiner Haferflocken, grobe Haferflocken …

Für mich sehr praktisch, da ich pflanzliche Alternativen zu Weizen entdeckte, die zwar nicht glutenfrei sind, aber (logisch) weizenfrei. Weizen versuche ich zu reduzieren, weil es mich a) gierig macht (siehe oben) und b) wenn ich viel davon esse, mir meine Fingergelenke anfangen zu schmerzen.

Und scheinbar ist Hafer ja das totale Sportlerkorn! Wer würde sich dem verweigern wollen? Ich kann alles brauchen, was mich auf die Sportschiene bringt und wenn das Hafer mit seinen komplexen Kohlenhydraten und seinem superguten pflanzlichen Eiweiß ist, dann bin ich gerne dabei! Ich schreib jetzt hier nicht genau auf, was Hafer alles kann und hat, denn das findet ihr hier auf den Seiten der Hafer-Kampagne gut zusammengefasst.

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Hafer kannte ich bisher ausschließlich als Haferflocken-Müsli am Morgen. In der Zwischenzeit habe ich Hafergrütze mit Gemüse zum Abendessen gekostet und wir haben coole Linsenburger dazu gebracht, sich zusammenzureißen statt auseinanderzufallen, weil wir feines Haferflockenmehl zum Binden verwendet haben. Außerdem haben wir ein gschmackiges Haferbrot gebacken mit einer Brotbackmischung, die zwar auch Weizenprotein enthält, aber zum Großteil aus Hafer besteht.

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Mein erstes Hafer-Fazit:

Hafergrütze ist eine gute Alternative zu anderen Getreidesorten und kann ohne weiteres auch herzhaft gegessen werden. Gefräßigkeitsfaktor: niedrig! (und das ist super für einen Garfield wie mich)

Haferbrot ist lecker, relativ einfach zu backen mit der Backmischung, schmeckt genial mit süßem Belag oder auch mit Tomaten, Gurken etc. Gefräßigkeitsfaktor: leider hoch – aber in Kombination mit ganz viel Gemüse wie z.B. als Pfannenbrot mit Röstgemüse geht’s besser.

 

 

 

 

 

 

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