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Tag 13

Freitag, 13.4.2012 (Tag 13) 

Die Zeit, das Ziel und die zonenweise Erschöpfung

Bis vor 2 Wochen dachte ich, dass ich keine Zeit habe zu laufen. Tatsächlich hatte ich auch keine Zeit. Besser gesagt, ich hab sie mir nicht genommen.

Nun habe ich 4 Tage die Woche geblockt an denen ich unter der Woche abends meine 25 – 35 Minuten laufe (am Wochenende sinds momentan 30 – 40 min.). Am Anfang war es aufregend, dann war es anstrengend und dann hat es einfach nur genervt. Und das tut es immer noch.

Warum ich es dann tue? Ganz einfach:
Weil das Gefühl danach, wenn ich es geschafft habe, unbezahlbar ist!

0:1 für den Schweinehund 😉

Und ich habe festgestellt, dass ich seither ruhiger im Kopf bin – ich habe das Gefühl, ich kann mehr verarbeiten in kürzerer Zeit, bin strukturierter in meinem Tun. Und da ich in den letzten beiden Wochen sonst nichts verändert habe muss das vom Laufen kommen.

Bestimmte Körperzonen sind heute etwas erschöpft, daher genieße ich den trainingsfreien Tag bzw. Abend einfach faul auf der Couch und bewege nur meine Finger, die hier über die Tastatur fliegen – der Rest ist tiefenentspannt, was besonders die Bänder rund um‘s Knie freut.

In Sachen Zielsetzung möchte ich heute nur eines veröffentlichen, weil es für mich einer der wichtigsten Sprüche ist, der mich schon eine Zeit lang begleitet und das auch weiterhin tun wird:

Wer nicht weiß wo er hinwill, darf sich nicht wundern wenn er nicht ankommt.

Also liebe 11,98 km-Viertel-Marathonstrecke: Ich bin auf dem Weg. Don‘t Stop me Now.

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