Jetzt schreib ich meine Blog-Einträge schon mitten in der Nacht. Aber ist ja kein Wunder bei der Hitze. Da ist man tagsüber doch für alles zu erledigt. Training war heute keines angesagt. Heute ist Ruhetag. Natürlich nur für mich und nicht für die Hunde: drei Kilometer morgens früh und knappe vier Kilometer dann heute Abend bei kühleren Temperaturen.
Nachmittags kam mir dann eine Blitzidee, da ich Lust auf Eis hatte. Ich hatte im Laden schon ein fertiges Sorbet in der Hand. Dann las ich die Zutatenliste und legte es wieder zur Seite. Wozu braucht ein Eis – mit nur einer Sorte Frucht – 15 Zutaten, von denen ich die Hälfte nicht mal aussprechen kann?
Ich dachte mir, das geht auch einfacher. Kurzerhand habe ich heute ein Heidelbeer-Joghurt-Eis gemacht. Mit sage und schreibe drei Zutaten:
- Heidelbeeren
- Sojajoghurt (natur ohne Zucker – meine Lieblingsmarke ist Sojadé)
- Agavensirup (wer’s süßer mag – sonst weglassen)
Und so könnt ihr das ganz einfach nachmachen:
frische Heidelbeeren (oder anderes Obst, aber die kleinen Beeren gehen am schnellsten) in den Tiefkühler stellen und gefrieren lassen – nach einiger Zeit rausnehmen (bei mir war’s ca. 1 Stunde) – mit Sojajoghurt und einem Schuss Agavensirup in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer pürieren.
Ihr müsst vielleicht ein wenig experimentieren mit den Kühlzeiten. Meine Heidelbeeren hätten noch eine Stunde länger vertragen – aber es war auch so extrem lecker. Ein eiskaltes, erfrischendes Heidelbeere-Joghurt. Geht auch mit Banane (in Scheiben schneiden, einfrieren) oder anderem Obst. Seid kreativ! Mango könnte ich mir auch gut vorstellen.
Tipp für Zeitlose: wenn’s schnell gehen muss, nehmt bereits tiefgekühltes Obst wie zB Himbeeren und püriert es mit dem Sojajoghurt. Fertig. Lecker. Mahlzeit!
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