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5 Dinge, die den Schweinehund zähmen

Jeder hat ihn. Keiner will ihn.

Der Schweinehund hat uns mal mehr, mal weniger fest im Griff. Und wie es in der Hundeerziehung so üblich ist, geht nichts ohne Regeln, wenn man ein schönes Zusammenleben erreichen will. Da ist auch der Schweinehund keine Ausnahme – denn Hund ist Hund.

Da ich selber mit vier wunderbaren Hunden gesegnet bin, die mich mal mehr, mal weniger Nerven kosten, kann ich so einige Dinge beobachten, die helfen, die Sache in den Griff zu kriegen. Und das Geniale ist: Man kann sie genauso auf den Schweinehund anwenden!

  1. Hunde sind bestechlich
    Versprich deinem Schweinehund das Blaue vom Himmel! Er mag gern faule Abende auf der Couch? Kriegt er. Anschließend. Er möchte Sonntags lange schlafen? Darf er. Nach dem Lauf. Der Schweinehund braucht eine Belohnung? Kriegt er. Nach dem Laufen.
  2. Diskutier nicht mit ihm
    Fängst du an mit dem Schweinehund zu diskutieren, hat er schon gewonnen. Das ist eine seiner Paradedisziplinen. Trag deine Lauftermine in den Kalender ein. Fängt er an zu motzen, verweise auf den Kalender. Diskutiert wird nicht. Du entscheidest – er folgt. So läuft das in einem Rudel, in dem du der Boss bist.
  3. Hunde sind Gewohnheitstiere und lieben Routine
    Gewöhn ihn langsam an regelmäßige Zeiten. Mit meinen Hunden (den nicht eingebildeten) gehen wir täglich eine gemeinsame 3-Kilometer-Runde. Fällt die einmal aus wegen Krankheit, sind die Hunde unausgeglichen. Hunde mögen eine gewisse Alltagsroutine. Sorge bei deinem Schweinehund also genau für diese Gewohnheit – geh an bestimmten Tagen, zu bestimmten Zeiten. So weiß er, wann er was zu erwarten hat und fängt nicht an zu diskutieren.
  4. Regelmäßige Kuschelzeiten
    Zwischendurch ein bisschen schmusen liebt jeder Hund. Geschmust wird nach getaner Arbeit. Heißt: erst Laufen, bewegen etc., dann gibt es Streicheleinheiten. Achte drauf, was dein Schweinehund mag: eine heiße Dusche, eine süße Belohnung, ein gutes Buch, Beine hochlegen und faul herumliegen … da fällt euch bestimmt etwas ein.
  5. Übernimm die Führung!
    Wenn in einem Rudel keiner die Führung übernimmt, dann tut es der Hund. In deinem Fall, der Schweinehund. Du bist der Chef, und das muss vor allem dir klar sein. Verhalte dich dementsprechend! Sei der Anführer deines Rudels (also vom Schweinehund). Du sagst, wo es lang geht, du entscheidest, wann ihr Gas gebt und wann es Zeit für Entspannung ist.

Nimm deinen Schweinehund an die Leine =D

Peace & Run! 

Judith

 

Oscar, der Schweinhund :)

 

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