Hatte heute einen sehr guten veganen Tag. Das heißt, ich habe keine versteckten Dinge gefuttert, in denen was Tierisches drin war. Und das ist schonmal ein zufriedenes Gefühl. Es gab heute Erdbeeren & Melonen und Brötchen (laktosefrei 😉 und veganen Brotaufstrich und Vollkornspaghetti mit Tomatensoße…
Und dann noch ein nettes Highlight. Eine Bananen-Carob-Creme aus irgendeinem veganen Kochbuch. Wie ihr wißt, koche ich ja nicht wirklich, deswegen weiß ich auch nicht aus welchem Buch das ist. Kann ich aber rausfinden falls es einer unbedingt wissen muss. Jedenfalls hat meine Mama das gemacht – und es wird warm gegessen.
Das ist wirklich toll, wenn du vom Arbeiten heim kommst und dann wird dir so ein kleines Töpfchen mit warmer, duftender Creme hingestellt (von der Konsistenz her hätte es auch ein warmer Kuchen sein können). Lecker!
Jedenfalls war drin Banane, Walnüsse, Carobpulver & Haferflocken. Den Rest hab ich vergessen. Und weil es so gut geschmeckt hat, habe ich auch leider kein Foto davon. Aber ich schätze, das war nicht das letzte Mal, das wir so was Gutes gefuttert haben.
Dabei fällt mir was Interessantes auf: bevor ich vegan wurde, gab es bei weitem nicht so tolle Sachen zu essen. Ich tendiere dazu, dass das deswegen ist, weil man unbewusst denkt, man „darf“ jetzt dieses und jenes nicht mehr – und diese vermeintliche Not macht erfinderisch. Womit man eigentlich das Gegenteil beweist – denn obwohl man einige Dinge weglässt, gibt es eine riesige Vielfalt an neuen Lebensmitteln & Gerichten, die es auszuprobieren gibt. Ich könnte jedenfalls nicht behaupten, dass mir was abgeht. Im Gegenteil, mir geht’s echt gut!
Allerdings hab ich ein kleines Suchtproblem… hab mir heute schon überlegt, ob ich mir von Manner meine Trikots sponsern lassen sollte. Schließlich bin ich mittlerweile wohl ihr bester Kunde. Werde den Gedanken weiter verfolgen.
Bildquelle: aboutpixel.de / Kuchenteller mit Teelöffel und leeres Papierförmchen © Hans-Jörg Nisch
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